Tag des österreichischen Sekts

Jedes Jahr wird am 22. Oktober der „Tag des österreichischen Sekts“ begangen. Der „Tag des österreichischen Sekts“ dient vor allem der stärkeren Bewusstseinsbildung für Qualität, Vielfalt und Herkunft des österreichischen Sekts in Gastronomie, Handel und bei den Konsument*innen. Gleichzeitig ist er der Startschuss für die beginnende Sekt-Hochsaison: So werden bis zum Jahresende insgesamt rund 12 Millionen Flaschen Sekt konsumiert, dies entspricht in etwa 45 Prozent der gesamten Jahresmenge.

Österreichischer Sekt

Darüber hinaus soll die Initiative auch die Vielfalt und die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Sekt aufzeigen. So ist Sekt einerseits ideal als Aperitif oder um besondere Momente zu zelebrieren. Andererseits eignet er sich bestens als Speisenbegleiter – oder für eine gesamte Menüfolge. Zudem ist er beliebt als Zutat trendiger Cocktailvariationen, bei der Zubereitung ausgefallener Gerichte und er bildet die prickelnde Umrahmung unzähliger weiterer Anlässe.

Hier ein paar Tipps für den optimalen Sektgenuss

  • Lagerung: Sekt kühl und dunkel lagern
  • Temperatur: Ideale Trinktemperatur von weißem Sekt liegt bei 5-7°C, von Rosé bei 6-8°C und von rotem Sekt bei 7-9°C
  • Glas: Das Sektglas soll farblos sein und dem edlen Charakter des Sektes entsprechen, aber auch funktionsgerecht sein. Beim Kauf eines Sektglases darauf achten, ob dieses einen Moussierpunkt hat – eine kleine aufgeraute Stelle am Glasboden. Dies führt zu einem punktuellen und leichteren Aufsteigen der Kohlensäurebläschen. Am besten eignen sich tulpen- und apfelförmige Gläser oder schmale, hohe Flötenformen. Immer öfter werden auch edle Weißweingläser für den Sektgenuss verwendet. Hier haben die Perlen genug Raum um aufzusteigen. 
Sektgenuss in unterschiedlicher Form - klassisch im hohen Glas oder in einem Cocktail
  • Richtig füllen: Nur bis zu etwa 2/3 füllen, damit sich der Duft voll entfalten kann
  • Öffnen: Als erstes die Folie am Verschluss entfernen, den Korken sichern, indem man ihn mit dem Daumen niederhält und das Drahtkörbchen aufdrehen. Eine Stoffserviette darüberlegen, den Daumen wegnehmen, den Kork und das Drahtkörbchen festhalten während man die Flasche dreht und den Kork sanft herauszieht. In der letzten Phase des Öffnens lässt man die Kohlensäure durch leichten Gegendruck auf den Kork nur mit einem leichten Zischen entweichen – dadurch verhindert man ein plötzliches Entbinden der Kohlensäure und ein Überschäumen.
  • Einschenken: Das Glas beim Einschenken neigen, sodass der Sekt entlang der Glaswand fließt. So bleibt die Kohlensäure besser erhalten während ein Überschäumen verhindert wird. 

So steht dem perfektem Sektgenuss nichts mehr im Wege.