Barbaratag

Heuer fällt der 2. Adventsonntag auch auf den Barbaratag. Rund um den Barbaratag gibt es viele Bräuche - einen davon wollen wir euch heute vorstellen. 

Die Barbarazweige, am 4. Dezember ist Barbaratag

 

Die Barbarazweige

Der Brauch rund um die Barbarazweige ist wahrscheinlich der bekannteste Brauch. Traditionellerweise werden Zweige von Kirschbäumen geschnitten und in eine Vase gestellt. Blühen die Zweige am Christtag auf, dann gilt dies als gutes Omen für das kommende Jahr. 

Statt Kirschzweigen können aber auch Zweige von anderen Bäumen verwendet werden wie von Apfelbäumen oder Zwetschkenbäumen, aber Winterjasmin oder Rosskastanien können verwendet werden. 

Je nach Region unterscheidet sich aber die Bedeutung der blühenden Zweige. Es kann auf eine gute Ernte und das Wetter hindeuten oder auf eine bevorstehende Verlobung oder Hochzeit ankündigen. Die Zweige können aber auch auf ein Lottoglück verweisen. Hier gibt es viele Deutungen, aber auf jeden Fall bedeuten die blühenden Zweige Glück. 

Tipps, damit die Barbarazweige blühen

  • Vor dem Schneiden sollte es bereits einen Frost gegeben haben - sollte das nicht der Fall gewesen sein, legt man die zweige einfach ins Gefrierfach für ein paar Stunden. 
  • Die Zweige dann über Nacht in Wasser legen und erst dann in eine Vase stellen. 
  • Das Wasser in der Vase regelmäßig wechseln. 
  • Die Enden regelmäßig schneiden. 

Damit steht den blühenden Zweigen zu Weihnachten nichts mehr im Weg.