Weinlese am Schwarzenbergplatz

Bereits zum 16. Mal wurden die Trauben im kleinsten Weingarten Wiens geerntet.

Im kleinsten Weingarten Wiens hat  die alljährliche Weinlese stattgefunden. Der Bürgermeister Dr. Michael Häupl erntete die Trauben von den Rebstöcken, die mehr als 100 Jahre alt sind.

Mitten im Zentrum der Bundeshauptstadt befindet sich ein historischer Weingarten mit rund 70 Rebstöcken. Bürgermeister Dr. Michael Häupl erntete heute gemeinsam mit Hans Schmid Eigentümer vom Weingut Mayer am Pfarrplatz, Dompfarrer Toni Faber, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Wien Herbert Schilling und Wiener Weinkönigin Elisabeth III. die Trauben. Der Ertrag von rund 50 Flaschen Wiener Gemischter Satz DAC wird bei einer Weinauktion zu Gunsten von „Licht ins Dunkel“ versteigert.

„Die Weingärten in Wien blieben vom Frost und Hagel im Frühjahr dieses Jahr verschont und die Trauben sind durch den trockenen Sommer reif und sehr groß. Die Wiener Winzer sind bereits mitten in der Hauptlesezeit. Wir freuen uns auf einen wunderbaren Jahrgang, denn dieses Jahr ist die Menge zufriedenstellend und die Qualität außergewöhnlich hoch“, so Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Wien Herbert Schilling.

Die Rebstöcke erinnern an die Zeiten der Monarchie, als sie das Stadtbild vom ersten Wiener Bezirk gestalteten. Das Team vom Mayer am Pfarrplatz und Rotes Haus bewirtschaftet den Weingarten mitten in Wien.